Fußschutz für Rollen
Beim Fußschutz an Rollen wird grundsätzlich zwischen zwei Arten unterschieden: dem starren und dem gefederten Fußabweiser. Bei der ersten Variante sind an allen Seiten starre Schutzschienen angebracht, während der Fußschutz bei der zweiten Version aus federnden Elementen besteht. Beide erfüllen alle Anforderungen an Schutzeinrichtungen an Rollen gemäß EN 349, EN 811, EN ISO 13857 und EN 953.
Allerdings haben beide in manchen Situationen kleine Nachteile. So können bei starren Fußabweisern Probleme auftreten, wenn sie über einen unebenen Boden oder eine Rampe fahren. Der Fußschutz stößt schnell auf den Boden und kann dadurch die Anwendung zum Stehen oder gar Kippen bringen. Das kann bei gefederten Fußabweisern nicht passieren, da diese bei Unebenheiten hochgedrückt werden. Hierbei kann es hingegen Schwierigkeiten beim Nachrüsten geben und Beschädigungen treten schneller auf, wenn der Fußschutz gegen Hindernisse stößt.
TENTE Innovation – Kombination von starrem und gefedertem Fußschutz
Eine Lösung für diese Probleme ist eine Verbindung der seitlichen starren Schutzschienen mit federnden Schürzen, die sich vor und hinter der Rolle befinden. Diese TENTE Systemlösung bietet optimalen Schutz und verhindert Probleme, die bei den Standardvarianten auftreten. Der Fuß ist aus jedem potenziellen Winkel des Auftreffens geschützt. Zudem ist das System einfach um- bzw. nachzurüsten.