Elektrische Leitfähigkeit
Sind Rollen bzw. Räder aus nicht leitenden Werkstoffen wie beispielsweise Kunststoff gefertigt, tritt ein bekannter Effekt auf: Die Rolle bzw. das Rad lädt sich durch Reibung auf und die Spannung kann nicht abfließen. Der nächste geerdete Kontakt führt dann dazu, dass sich die Spannung entlädt.
Elektrische Leitfähigkeit nach DIN EN 12527–12533
Entsprechend der Normen DIN EN 12527 bis 12533 liegt eine elektrische Leitfähigkeit bei Rollen und Rädern vor, wenn der Ohmsche Widerstand 104 Ω nicht überschreitet. Als antistatisch gelten sie, wenn der Ohmsche Widerstand unter 107 Ω liegt. Die Normen geben ein Prüfverfahren vor, nach denen der Ableitwiderstand geprüft werden muss.
Bei nicht leitenden Werkstoffen erreichen Zusatzelemente, dass die Rollen und Räder elektrisch leitfähig sind. So können selbst beispielsweise Kunststoffrollen und -räder in den entsprechenden Bereichen eingesetzt werden. Während des Betriebs der Transportgeräte können unter anderem Staub, Farben, Säuren und Laugen, aber auch Stoßbelastungen und Überlastungen dazu führen, dass sich die elektrische Leitfähigkeit der Rollen und Räder verringert. Die elektrische Energie wird dann nicht mehr bzw. nicht mehr vollständig abgeleitet. Deshalb muss die Wirksamkeit der Leitfähigkeit in regelmäßigen Abständen überprüft werden.
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